

Jiu Jitsu (jap. 柔術„ Die sanfte/nachgebende Kunst“)
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Ju /Jiu: (jap): sanft, flexibel, geschmeidig, weich, nachgiebig
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Unter diesem Begriff versteht man jedoch keineswegs Schwäche, sondern vielmehr Flexibilität des Körper und Geistes: „wie sich der Bambus unter der Schneelast biegt, ohne zu brechen“. Das Konzept des „Ju“ beinhaltet auch Kraft und Schnelligkeit.
Wir beim TSV Amshausen praktizieren diesen Sport seit 1984 aber seht selbst auf folgenden Seiten....


Wir bieten Kinder, Erwachsenen und Jugendtraining an.
Das Training und die Philosophie schult Körper, Geist und Selbstbewusstsein.
Diese ist in jedem Alter eine Bereicherung .
allgemeines
- Jiu Jitsu [dʑɯː.dʑɯ.tsɯ] (jap. 柔術 ?/i, Jūjutsu; „Die sanfte/nachgebende Kunst“) – ehemals auch als Yawara bekannt – ist eine von den japanischen Samurai stammende Kampfkunst der waffenlosen Selbstverteidigung. Jiu Jitsu kann unabhängig vom Alter und Geschlecht trainiert werden und bietet ein breites Spektrum von Möglichkeiten zur Selbstverteidigung, und – unter anderem durch Stärkung des Charakters und Selbstbewusstseins – zur friedlichen Lösung von Konflikten.
- Jiu Jitsu wurde von Samurai praktiziert, um bei einem Verlust oder Verbot der Hauptwaffen (Schwert, Speer, Schwertlanze, Bogen, etc.) waffenlos oder mit Zweitwaffen weiterkämpfen zu können. Diese Kampfkunst war zunächst geheim und nur dem Adel vorbehalten, im Laufe der Zeit wurde sie aber auch von nichtadligen Japanern ausgeübt.
- Ein übergeordnetes Ziel im Jiu Jitsu ist es, einen Angreifer – ungeachtet dessen, ob er bewaffnet ist oder nicht – möglichst effizient unschädlich zu machen. Dies kann durch Schlag-, Tritt-, Stoß-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken geschehen, indem der Angreifer unter Kontrolle gebracht oder kampfunfähig gemacht wird. Dabei soll beim Jiu Jitsu nicht Kraft gegen Kraft aufgewendet werden, sondern – nach dem Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ – soviel wie möglich der Kraft des Angreifers gegen ihn selbst verwendet werden.
- Ju /Jiu: (jap): sanft, flexibel, geschmeidig, weich, nachgiebig
- Unter diesem Begriff versteht man jedoch keineswegs Schwäche, sondern vielmehr Flexibilität des Körper und Geistes: „wie sich der Bambus unter der Schneelast biegt, ohne zu brechen“. Das Konzept des „Ju“ beinhaltet auch Kraft und Schnelligkeit.
Chronik TSV Amshausen
- Gegründet durch Friedrich Böckhaus 7.DAN Jiu Jitsu
- Gründungsjahr 1984
- Die Gründungsgespräche waren bereits im Mai 1984. Der Vorstand hatte Bedenken aufgrund der hohen Kosten ( Matte 5.000,- DM) . Andere Vorstandsmitglieder waren der Ansicht, dass Fussball und Turnen in Amshausen völlig ausreichen und man Gefahr läuft, dass man die guten Fussballer mit diesem Kram nur verrückt macht. Werner Sötebier (2. Vorsitzender) gab die entscheidene Einwilligung.
- Die Matte wurde bestellt und nach einer Lieferzeit von 2 Monaten war das erste Training am 04.10.1984
Trainer
- Friedrich Böckhaus 7. DAN Jiu Jitsu
- Andreas Hanel 5. DAN Jiu Jitsu
- Frank Lutterklas 5. DAN Jiu Jitsu
- Alexander Vorderwisch 3. DAN Jiu Jitsu
- Carsten Bleckmann 3. DAN Jiu Jitsu
- Heiko Stockbrügger 2. DAN Jiu Jitsu
- Ann-Kathrin Löseke 2.DAN Jiu Jitsu
- Moritz Stockbrügger 1. DAN Jiu Jitsu
- Dr. Lars Frentzen 1.DAN Jiu Jitsu
Trainingszeiten
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Prüfungswesen
Gürtelfarben ab 16 Jahren
Gürtelfarben bis 16 Jahren
DAN Träger / Grade
DAN Träger des TSV
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Erklärung DAN Grade - Bedeutung der Meistergrade
- Die Kodansha- Grade sind die eigentlichen Meistergrade im Budo. In der überlieferten Budo- Tradition berechtigen nur sie dazu, Schüler anzunehmen und zu unterrichten. Erst dieses Niveau ermöglicht es, einen Schüler über die rein formalen Aspekte der Technik hinauszuführen und ihn für die Wegübung vorzubereiten. Erst dieser Abschnitt erlaubt einen Blick in die Zusammenhänge der Weglehre – eine durch eigene Erfahrung erworbene Grundlage, die dazu befähigt, Schüler in die Geheimnisse des Weges einzuweihen.
Kodex und Regeln
Kodex und Regeln Für Jiu Jitsuka gelten – genau wie für andere Budōka auch – strenge Höflichkeitsregeln (jap. Reishiki) und Regeln für Übung der Kampfkünste (jap. Dōjōkun), die einerseits den groben Ablauf und andererseits bestimmte Details des Trainings festlegen.
So ist es z. B. üblich, vor Betreten und Verlassen der Übungshalle (jap. Dōjō), am Eingang das Shōmen des Dōjō und die darin Versammelten mit einer Verbeugung im Stand (jap. 立礼, Ritsurei) zu begrüßen Auch beginnt und endet jedes Training, jede Übung und jede Kata mit einem Gruß (jap. Rei).
Der Beginn und das Ende jedes Jiu-Jitsu-Trainings werden mit einer gemeinsamen Grußzeremonie und kurzer Meditation (jap. Mokusō) begangen. Schüler und Meister verneigen sich dabei in Respekt – nicht in Demut – vor einander und den alten Meistern (im Geiste, repräsentiert an der Stirnseite, dem Shōmen des Dōjō), lösen sich während der Meditation gedanklich von der Alltagsroutine und bereiten sich auf das Training vor.

Infos für Neueinsteiger
Selbstverteidigung kann kinderleicht sein
Jiu Jitsu ist moderne Selbstverteidigung. Jiu Jitsu kombiniert Elemente aus dem Karate , Judo und Aikido für die passende Selbstverteidigung.
Beim Jiu Jitsu wird die Koordination, die Beweglichkeit ,
das Körpergefühl und das Selbstbewußtsein geschult
Kondition , Koordination,Kraft und Dehnübungen gehören zum Aufwärmprogramm und werden individuell angepasst.
Wie löse ich mich aus Umklammerungen , aus Haltegriffen, wie befreie ich mich aus der Bodenlage, wie nutze ich die Kraft des Angreifers uvm.?
Das Angebot richtet sich an erwachsene Neueinsteiger .
Mitzubringen: langärmeligen Trainingsanzug
Trainning: Mo. 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Bei Rückfragen
Heiko Stockbrügger
ab 19:00 Uhr 05201 66 9085 oder 0151 598 71062
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